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TOP – Transsektorale Optimierung der Patientensicherheit

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VersorgungsverläufePharmakotherapie

Das Ziel dieser Studie ist durch geeignete Maßnahmen bei sektoren­übergreifender Behandlung unerwünschte Arzneimittel­wirkungen zu vermeiden. Hierzu zählen eine höhere Transparenz über das patienten­bezogene Versorgungs­geschehen bei stationärer Aufnahme sowie die spezielle Betreuung von Polypharmazie-Risikopatientinnen und -patienten in der Chirurgie durch Krankenhaus­apothekerinnen und -apotheker. Darüber hinaus wird von einer strukturierten Medikations­prüfung bei Entlassung aus stationärer Behandlung und einem Überleitungs­management für Risiko­patienten eine Senkung der unerwünschten Arzneimittel­wirkungen und Re-Hospitalisierung erwartet.

Diese Interventionen sollen unter Mitwirkung der PMV forschungs­gruppe im Hinblick auf ihre Wirksamkeit und Kosten­effektivität evaluiert werden.

Laufzeit: 2020–2024
Projektpartner: BARMER | AOK Nordost | Klinikum Saarbrücken | Universitätsklinikum Münster | PMV forschungsgruppe, Universität zu Köln | Bergisches Kompetenzzentrum für Gesundheitsökonomik und Versorgungsforschung, Universität Wuppertal | Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Universität Bielefeld
Förderkennzeichen: 01NVF19018
Methoden: Evaluation
Themen: Versorgungsverläufe, Pharmakotherapie
Daten: Datenaufbereitung